Nachdem das Schüeli 2021 abgesagt werden musste, fanden wir: Das Schüeli 2022 soll unbedingt stattfinden – natürlich unter strikter Einhaltung des 2G-Schutzkonzeptes. Dass die Zahl der Teilnehmenden unter der nach wir vor angespannten Covid-Lage leiden würde, war zu erwarten. Um so schöner war es zu sehen, wie viel Spielfreude die Kinder an den Tisch legten.
Zu viele Skilager, Ferienkurse und andere Jugend-Aktivitäten sind in den letzten beiden Jahren ausgefallen. Aber beim Tischtennis-Schüeli sollte das Virus in diesem Jahr nicht die Oberhand behalten. Falls sich genügend Teilnehmende und Helfer anmelden.
Die vorgängig festgelegte Mindestzahl von 36 Teilnehmenden wurden deutlich überschritten. Und obwohl es Erbaulicheres gibt, als mit einer montierten Gesichtsmaske an einem heiligen Sonntag Tischtennis-Tische aufzustellen, fanden sich auch genügend Helfer für den traditionellen Anlass.
In der Tat feiert das Tischtennis-Schüeli dieses Jahr eigentlich sein 50-jähriges Jubiläum. Auf besondere Jubiläums-Aktivitäten wollten wir unter den gegebenen Umständen verzichten. Das holen wir einfach später nach.
Auch wenn da und dort der Ehrgeiz ins Spielgeschehen einfloss, dominierte der sportliche Geist in der Halle und der Spass an der Sache. Unschwer war zu erkennen, welche Kinder bereits über Cluberfahrung verfügen und welche als ungeschliffene Diamanten sich einen Clubbeitritt unbedingt überlegen sollten. Auch in diesem Jahr hielt sich mit vier Teilnehmerinnen die Zahl der Mädchen in eigentlich unverständlichen Grenzen.
Als kleine Kostprobe jugendlichen Könnens je ein Satz aus den Knaben-Finals U13 (Thomas Goldbach vs. Luis Pestalozzi) und U11 (Arthur Masurel vs. Dan Karpisek).
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